Rohbaumodule

Medienmodule „wachsen“ mit dem Rohbau

PKT Rohbaumodule werden nach Fertigstellung des Etagenrohbaus abschnittsweise und vor Erstellung des Folgegeschosses eingebracht und montiert. Eine exakte 3-D Planung gewährleistet die passgenaue Verortung und Montage. Die Einbringung erfolgt auf Basis der Bauablaufplanung entsprechend den Betonierabschnitten. Die Module sind mit einer vormontierten verlorenen Schalung (zementgebundene Faserplatte) versehen. Nach Montage der Filigrandecken des Folgegeschosses wird ein Schalungskörper angepasst und formschlüssig befestigt. Dabei können bei Bedarf Platzhalter für nachträgliche Elektroverkabelung eingelegt werden. Die Rohrenden der Medienleitungen enden an definierten Punkten oberhalb der Rohdecken des nachfolgenden Geschosses. Nach dem Auslegen der Deckenarmierung erfolgt der Betonverguss der folgenden Decke.  Nach Freigabe des nächsten Geschosses werden analog der beschriebenen Verfahrensweise die nächsten Module eingebracht und montiert.

Dieses Verfahren wird bis zum letzten Geschoss beibehalten. Die Rohrverbindung der Module findet an den definierten Kupplungsstellen etagenweise statt. Die Module können bei Bedarf mit einer normgerechten (BAKT) beplankungsfähigen Oberfläche konzipiert werden.

Vorteile

Bei dieser Verfahrensweise  (Modulbauweise) wird garantiert, dass zeitgleich mit der Fertigstellung des Rohbaus auch die HLS Stranginstallation abgeschlossen ist. Eine legitimierte Brandschutzlösung garantiert eine normgerechte Ausführung. Sämtliche Medienleitungen werden körperschallentkoppelt mit dafür vorgesehenen Halterungssystemen im Modul befestigt.

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